Drei faszinierende Länder erwarten Sie: Indien, Nepal und Bhutan. Zu Beginn Ihrer Reise erkunden Sie die prächtigen Bauten Nordindiens – allen voran das märchenhafte Taj Mahal – und spazieren durch Metropolen, in denen jahrtausendealte Geschichte auf modernen Großstadttrubel trifft. Einen Kontrast hierzu bieten die Beschaulichkeit der Region rund um Kathmandu mit ihren ehrwürdigen Tempeln, Klöstern und Städtchen, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, sowie die Stille des abgeschiedenen Himalaya-Königreichs Bhutan. Inmitten wunderschöner Berglandschaften besuchen Sie charmante Orte, beeindruckende Klöster und erhalten exklusive Einblicke in das alltägliche Leben im Land des Donnerdrachens.
17 Tage
Delhi – Agra – Jaipur – Kathmandu – Paro – Thimphu – Punakha – Paro
Namaste und herzlich willkommen in Indien! Ihre Reise beginnt in Delhi, wo Sie bei Ihrer Ankunft am Flughafen bereits erwartet und zu Ihrer Unterkunft gefahren werden. Ruhen Sie sich erst einmal aus oder entspannen Sie in Ihrem Hotel. Ihre Unterkunft ist das wunderschöne Boutiquehotel The Manor Hotel New Delhi, das in der exklusiven Gegend von Friends Colony liegt. Es erhielt bereits mehrere internationale Auszeichnungen für exzellenten Service, Design, hervorragende Küche und exquisiten Stil und wird mit Sicherheit keinen Ihrer Wünsche offenlassen. Am frühen Nachmittag gehen Sie in Alt-Delhi auf eine Zeitreise, wo etwa die Jama Masjid, eine der größten Moscheen der Welt, von der Vergangenheit Delhis als Hauptstadt des islamischen Indiens zeugt. Vorbei am Roten Fort, der Palastanlage der Mogulen, die ihren Namen den Außenmauern aus rotem Sandstein verdankt, führt Sie Ihre Fahrt weiter zum Mondscheinplatz – Chandni Chowk –, einem der ältesten und auch geschäftigsten Marktplätze der Stadt. Noch tiefer können Sie in die Straßen und Gassen Delhis bei einer Rikschafahrt eintauchen. Ihr Fahrer zeigt Ihnen auf verschiedenen Routen abseits der Hauptwege die Schönheit Alt-Delhis aus einem anderen Blickwinkel und bringt Sie zu traditionellen Geschäften und Basaren. Übernachtung in Delhi.
Nach einem gemütlichen Frühstück machen Sie sich auf zu einer Besichtigung der indischen Metropole. In der imperialen Stadt Neu-Delhi, die mit ihren weiten Alleen und imposanten Gebäuden einen spannenden Kontrast zu Alt-Delhi mit seiner gut 1500-jährigen Geschichte bildet, besuchen Sie das Nationalmonument India Gate, das indische Parlamentsgebäude und den Connaught Place – Neu Delhis belebtes Geschäftszentrum. Einblicke in die Geschichte des Landes erhalten Sie beim Besuch von Gandhis ehemaligem Wohnhaus. In den gut erhaltenen Räumen können Sie nachvollziehen, wie der geistige Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung lebte. Anschließend erhalten Sie beim Besuch von Bangla Sahib Gurudwara, dem berühmten Sikh-Tempel der Stadt, Einsichten in die Traditionen dieser in Indien entstandenen Religion. Übernachtung in Delhi.
Heute setzen Sie Ihre Reise in Richtung Agra Fort. Einst ein kleines Dorf am Ufer der Yamuna, entwickelte sich die Stadt dank der zwei großen Mogul-Monarchen Akbar und seinem Enkel Shah Jahan zur zweiten Hauptstadt des Mogulreiches. Die Moguln waren nicht nur Herrscher, sondern auch große Baumeister und ihre besten architektonischen Wunder in Agra und Umgebung können Sie auch heute noch bestaunen. Nach Ihrer Ankunft können Sie sich eine kurze Ruhepause im Hotel gönnen. Am Nachmittag besuchen Sie gemeinsam mit Ihrer Reiseleitung das monumentale Fort Agra, das neben dem weltberühmten Taj Mahal ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Drei Generationen von Mogulkaisern zelebrierten in dieser Palaststadt an den Ufern des Yamuna ihre Macht und Herrlichkeit. Mitte des 17. Jahrhunderts ließ Kaiser Akbar den Grundstein für die Festung aus rotem Sandstein legen. Einst bestand die Palaststadt aus 500 Gebäuden. Innerhalb des 2,4 Kilometer langen Schutzwalls liegen die repräsentativen Palastbauten, Moscheen und Gartenanlagen. Außerdem können Sie das Itmad-ud-Daulah-Mausoleum bewundern, das den Spitznamen „Baby Taj“ trägt und als architektonisches Vorbild für Agras touristisches Highlight diente. Übernachtung in Agra.
Wenn früh am Morgen noch der Nebel über den Wasserbassins der Gartenanlage hängt und die Sonne langsam über dem prächtigen Bauwerk aufsteigt, ist der beste Zeitpunkt, das Taj Mahal zu besuchen. In unvergleichlicher Vollkommenheit und Schönheit erstrahlt dieser „teuerste Liebesbeweis aller Zeiten“ noch heute in weißem Marmor – vor allem in den frühen Morgenstunden vor Ansturm der Touristen. Doch nicht nur von außen beeindruckt das Gebäude zu Recht jedes Jahr Millionen Touristen. Die Wände im Inneren sind mit kostbaren Edelsteinen und Mosaiken geschmückt. Nach der Besichtigung setzen Sie Ihre Reise zum letzten Eckpunkt des Goldenen Dreiecks fort. Auf dem Weg nach Jaipur besuchen Sie die Ruinenstadt Fatehpur Sikri. Mit Ziegeln aus rotem Sandstein ließ hier der Großmogul Akbar im 16. Jahrhundert seine Hauptstadt errichten, die aber wegen Wassermangels kurz nach der Fertigstellung aufgegeben werden musste. Sie ist trotzdem bis heute mit der großen Moschee und allen Palästen nahezu geisterhaft erhalten geblieben. Am Nachmittag erreichen Sie Jaipur. Im späten 19. Jahrhundert wurde die Stadt als Vorbereitung auf den Besuch des britischen Königs in Rosatönen gestrichen – in Rajasthans Tradition ist dies die Farbe der Gastfreundlichkeit. Bis heute wird Jaipur deshalb noch als „Pink City“ bezeichnet. Übernachtung in Jaipur.
Nach dem Frühstück erwartet Sie ein weiteres Meisterwerk der Mogularchitektur: das imposante Fort Amber, das auf einem steilen Berghang thront. Mit dem Jeep fahren Sie den kurvigen Pflastersteinweg hinauf zum Haupttor der Anlage, hinter dem Sie die öffentliche Audienzhalle, das prachtvolle Ganesha-Tor sowie der Spiegelpalast erwarten. Von den Galerien und Terrassen haben Sie einen wunderbar weiten Blick über das Tal und die Bergwelt der Aravalli-Kette. Auf dem Rückweg sehen Sie den „Palast der Winde“, hinter dessen kunstvoller Fassade die Hofdamen das Treiben auf der Straße beobachteten. Auch Jaipur selbst beeindruckt mit prachtvoller Architektur. Sie besuchen den prächtigen Stadtpalast, der zum Teil noch heute als Residenz des ehemaligen Maharadschas dient, sowie das Jantar Mantar Observatorium, in dem Sie die größte Sonnenuhr der Welt bestaunen können. Die Stadt hat sich einige Handwerkstraditionen bewahrt. Dies können Sie bei einem Spaziergang mit einem englischsprachigen Experten rund um Ghat Darwaza und Vishveshwar ji beobachten. Bei diesem besonderen Abendspaziergang mischen Sie sich unter die Einheimischen, probieren Köstlichkeiten wie Pakoras, Aloo Tiki, Samosas und Süßigkeiten. Unterwegs sehen Sie Silberschmiede, Schmuckhersteller und andere Handwerkskünstler. Übernachtung in Jaipur.
Mit vielen neuen Eindrücken von den reichen Kulturschätzen Indiens machen Sie sich heute Morgen auf den Rückweg in die Hauptstadt. Nach einer Erholungspause in Ihrem Hotel machen Sie sich gemeinsam mit einem englischsprachigen Experten noch einmal auf den Weg in Delhis Altstadt. Auch wenn Sie Alt- Delhi bereits tagsüber gesehen haben, lohnt sich ein zweiter Besuch am Abend. Lassen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter durch die Straßen treiben. Mit Einbruch der Dunkelheit verändert sich auch die Atmosphäre. Ihre Tour beginnt am Sisganj Gurudwara, einem Sikhtempel, gefolgt von einem Besuch der benachbarten Sunehri Moschee mit ihrer sehr interessanten Geschichte. Nicht entgehen lassen sollten Sie sich einen Besuch in Kanwarji's Süßwarenladen, einer Institution in Alt-Delhi. Ihr Spaziergang führt Sie weiter durch Ballimaran mit seinen vielen kleinen Bäckereien und Chai-Läden, in Richtung Jama Masjid. Die Basare sind bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Kehren Sie doch zum Abendessen bei Karim's ein, einer weiteren Institution in Alt-Delhi oder in das Restaurant des atmosphärischen Dharampura Haveli (Essen und Getränke sind vor Ort zu zahlen). Übernachtung in Delhi.
Nun wird es Zeit, den Trubel der indischen Hauptstadt hinter sich zu lassen, denn Ihr nächstes Ziel erwartet Sie: Kathmandu, Nepals größte und weltoffenste Stadt – ein Ort, an dem dutzende ethnische Gruppen zusammentreffen. Ihr Fahrer bringt Sie zum Flughafen, von wo aus Sie nach Kathmandu weiterreisen. Die Stadt liegt auf 1.400 m über dem Meeresspiegel in einem Tal, umgeben von grünen Bergen mit schneebedeckten, mächtigen Gipfeln. In der Altstadt sind Pagoden, enge, gepflasterte Gassen, altertümlich geschnitzte Fenster und die Heiligtümer aus Stein Kulisse für das laute und quirlige Leben. Das Kathmandu-Tal beherbergt derzeit 7 UNESCO Weltkulturerbestätten. Nach der Ankunft werden Sie in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gebracht. Der Rest des Tages steht Ihnen dann frei zur Verfügung, um sich in der faszinierenden Stadt bereits ein wenig auf eigene Faust umzusehen. Übernachtung in Kathmandu.
Heute Morgen unternehmen Sie einen Ausflug in die nahegelegenen Städtchen Thimi und Bhaktapu. In Thimi scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Es gibt zahlreiche alte Häuser im traditionellen Baustil. Beobachten Sie Töpfer bei der Arbeit und sehen Sie zu, wie das Getreide von Hand gedroschen wird. Neben den Töpferwaren, sind auch die bunten Masken, die hier gefertigt werden, über den Ort hinaus bekannt. Machen Sie sich beim Besuch einer Werkstätte ein Bild von der Kunstfertigkeit der Handwerker und kreieren Sie Ihr ganz persönliches Souvenir. Anschließend fahren Sie in die alte Königsstadt Bhaktapur und schlendern mit Ihrer Reiseleitung über den zentralen Platz der Stadt, der von einer Vielzahl an faszinierenden Gebäuden aus weit über tausend Jahren Stadtgeschichte gesäumt wird. Zurück in Kathmandu besuchen Sie das wichtigste Hinduheiligtum Nepals: den, dem Gott Shiva geweihten, Pashupatinath-Tempelkomplex. Sie können den Komplex lediglich vom östlichen Ufer des Bagmati aus betrachten, da das Betreten des Tempels Nicht-Hindus strengstens untersagt ist. Zum Abschluss besichtigen Sie den Boudhanat-Stupa, der für Tibeter als wichtigster Stupa außerhalb Tibets gilt. Hier herrscht eine meditative Atmosphäre. Übernachtung in Kathmandu.
Nach dem Frühstück lassen Sie die nepalesische Hauptstadt bereits wieder hinter sich und machen sich auf den Weg in das Königreich Bhutan, wo Sie Ruhe und die faszinierende Weite des Himalayas erwarten. Schon Ihre Anreise ist ein Erlebnis: Mit dem Flugzeug überqueren Sie einige der höchsten Gipfel der Welt, bevor Ihre Maschine in Paro, auf dem einzigen internationalen Flughafen Bhutans landet. Dort angekommen, werden Sie in Empfang genommen und herzlich begrüßt. Doch Ihr heutiges Tagesziel ist Thimphu, die Hauptstadt und größte Stadt des Landes. Auf einer Höhe von 2.350 Metern liegt Thimphu in einem steilen Tal, umgeben von bewaldeten Bergen mit alten Klöstern und Tempeln. Bis heute ist sie die einzige Hauptstadt der Welt ohne Ampeln. Dort angekommen steht Ihnen der Rest des Tages für spontane Unternehmungen zur Verfügung. Machen Sie etwa einen Spaziergang durch die Stadt, die wie eine Galerie traditioneller bhutanischer Kunst, Architektur, Kultur und Tradition anmutet. Übernachtung in Thimphu.
Der heutige Tag steht im Zeichen einer der ungewöhnlichsten Hauptstädte der Welt. Großstadttrubel oder Verkehrschaos werden Sie hier vergeblich suchen. Dafür können Sie in den Straßen und Gässchen viel Ruhe finden. Thimphu ist das Zuhause der Königsfamilie. Zu Beginn Ihrer Stadtbesichtigung wohnen Sie einer Gebetszeremonie bei und lernen mehr über das Leben der Mönche. Anschließend besuchen Sie das Museum für traditionelle Textilkunst und Changangkha Lhakhang, einen Tempel, der auf einem Bergkamm über der Stadt thront. Am Nachmittag machen Sie einen Abstecher zum Institut für traditionelle Kunst und Handwerk, das seinen Schülern in einem sechsjährigen Studium die 13 traditionellen Künste und Kunsthandwerksformen von Bhutan nahebringt. Hier nehmen Sie gemeinsam mit den anderen Schülern an einer Zeichenstunde teil. Außerdem können Sie das Institut für traditionelle Medizin besuchen oder sich von der einzigartigen Architektur der festungsähnlichen Klosteranlage Trashi Chhoe Dzong beeindrucken lassen. Am Abend wird ein Gastredner Ihnen in einem privaten Vortrag mehr über das System des Bruttonationalglücks erklären. Sie können alle Ihre Fragen stellen und noch mehr über Bhutan, die Geschichte, Religion sowie Kultur und Politik des Landes erfahren. Übernachtung in Thimphu.
Nach dem Frühstück setzen Sie Ihre Reise gen Nordosten fort. Auf Ihrem Weg nach Punakha machen Sie Halt in zwei kleineren Dörfern, wo Sie noch einmal das ländliche Leben genauer kennenlernen können. Über den Dochu La-Pass, der von großen Chörten und bunten Gebetsfahnen flankiert wird, gelangen Sie schließend nach Punakha, wo Sie den Tempel der Fruchtbarkeit, Chimi Lhakhang, besuchen. Er geht zurück auf den Heiligen Drukpa Kinley, der für seine unorthodoxen Methoden den buddhistischen Glauben zu propagieren – durch Gesang, Humor sowie anstößiges Verhalten – den Beinamen „Göttlicher Irrer“ erhielt. Er soll in Bhutan unter anderem die Praxis eingeführt haben, Phallussymbole auf die Hauswände zu malen, um böse Geister zu vertreiben – diesen Brauch werden Sie auf Ihrem Weg zum Heiligtum selbst vielfach beobachten können. Pilger, die das Kloster besuchen, werden traditionell mit einem 25 Zentimeter langen Holzphallus auf den Kopf geschlagen. Außerdem besichtigen Sie den Dzong von Punakha, eine einzigartige Klosterfestung, die am Zusammenfluss des Po Chu und des Mo Chu liegt und im Volksmund auch „Palast der Fröhlichkeit“ genannt wird. Die Klosterfestung wurde in den letzten Jahren vollends restauriert und gehört zu einer der schönsten ihrer Art in Bhutan. Übernachtung in Punakha.
Nach einer kurzen Fahrt entlang des malerischen Punakha-Tals machen Sie eine kleine Wanderung zum Chörten Khamsung Yuely Namgyel, der inmitten ländlicher Idylle auf einem Hügel thront. Ihr Weg schlängelt sich an Reis-, Chilli- und Kohlfeldern vorbei hinauf zum Heiligtum, das von der Königin errichtet wurde und für Frieden und Stabilität in einer schnelllebigen Zeit steht. Dort oben angelangt, haben Sie eine großartige Aussicht auf das zauberhafte Mo Chu-Flusstal tief unter Ihnen. Der Chörten selbst ist für seine schönen und ikonographisch reichen Malereien bekannt. Die dargestellten Gottheiten sollen Feinde und ungünstige Einflüsse vertreiben und Frieden und Harmonie verbreiten. Zurück in Punakha besuchen Sie die Nalanda-Klosterschule im westlichen Teil von Punakha, in der die Mönche ihre buddhistische Ausbildung erhalten. Hier beobachten Sie die Mönche während des Abendgebets und haben die Möglichkeit für einen kulturellen Austausch. Nehmen Sie sich Zeit, mit den Mönchen zu sprechen und mehr über ihr Leben zu erfahren. Nach diesem einmaligen Erlebnis kehren Sie mit vielen bleibenden Eindrücken in Ihr Hotel zurück. Übernachtung im Punakha.
Ihre heutige Wanderung: einfach, 5 Kilometer, ca. 1 Stunde
Nach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Paro. Auf dem Weg durch kleine Dörfer können Sie das ländliche Treiben beobachten: Viele Bauern bieten Ihre Produkte am Straßenrand an, so dass Sie bei einem Zwischenhalt frische Äpfel, Pfirsiche und Birnen probieren können. Nach dem Check-in im Hotel steht Ihnen der Rest des Tages frei zur Verfügung. Nutzen Sie die Zeit, um Paro bereits ein wenig auf eigene Faust zu erkunden oder um einfach ein wenig die Seele baumeln zu lassen. Übernachtung in Paro.
Ihr Tag beginnt mit einem energiereichen Frühstück, bevor Sie zu einem der bedeutendsten Wahrzeichen und kulturellen Ikonen des Königreichs aufbrechen: dem Taktsang Goemba (Kloster), das auch als „Tigernest“ bekannt ist. Das Kloster schmiegt sich 900 Meter über dem Tal an die schroffen Felswände und ist einer der heiligsten Orte im Himalaya. Die Wanderung führt durch mit bunten Gebetsfahnen geschmückte Kiefernwälder und erfordert eine gute Kondition. Alternativ kann der Aufstieg auch mit einem Pony oder Muli bewältigt werden (gegen Aufpreis). Oben angekommen entschädigt der grandiose Ausblick für die Anstrengung. Gibt es etwas Besseres nach einer Wanderung als ein kühles Bier? Bierliebhaber werden sich freuen, denn Craft-Bier ist auch in Bhutan angekommen! Zurück in Paro besuchen Sie die Namgay Artisanal Brewery und erfahren alles über die Herstellung der 6 Sorten Bier, die hier gewonnen werden. Etwas Besonderes ist das cremige Milchstarkbier aus Hafer, Schokoladenmalz und Laktose. Oder das dunkle Bier mit einer Spur von verbrannter Gerste. Sogar ein spritzig-erfrischender Cider - der erste Cider in Bhutan - wird hier gebraut. Übernachtung in Paro.
Ihre heutige Wanderung: mittelschwer bis anstrengend, 9 Kilometer, ca. 4 – 5 Stunden (Hin- und Rückweg)
Heute Morgen statten Sie dem Drukgyel Dzong einen Besuch ab. Die Festung aus dem 17. Jahrhundert thront auf einem Felsvorsprung. Außerdem besichtigen Sie das Heiligtum Kyichu Lhakhang, einen aus zwei baugleichen Tempeln bestehenden Komplex. Rund um das Heiligtum wehen unzählige bunte Gebetsfahnen im Wind. Seine Wurzeln gehen auf das 7. Jahrhundert nach Christus zurück, als in Bhutan der Buddhismus eingeführt wurde. Gegen Mittag sind Sie zu Gast bei einer lokalen Familie in ihrem Bauernhaus, um bei einer Kochvorführung Einblicke in die bhutanische Küche zu erhalten. Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Gastgebern bei der Zubereitung der Speisen helfen, bevor Sie sich dann Ihr köstliches Mittagessen schmecken lassen. Gut gestärkt können Sie danach der Familie bei ihren täglichen Aufgaben wie der Pflege von Vieh und Getreide helfen und bekommen dabei einen authentischen Einblick in die traditionelle Lebensweise. Am Abend erleben Sie die fröhliche und bunte Musik und die traditionellen Tänze Bhutans bei einer für Sie privat aufgeführten Show. Die einstündige Aufführung gibt Ihnen einen kleinen Einblick in die verschiedenen religiösen und weltlichen Tänze und die Musik. Sie werden über die Vielfalt staunen, die von Maskentänzen über Volksmusik bis hin zu mittelalterlichen Tänzen reicht. Übernachtung in Paro.
Bhutan – viele Menschen verbinden das geheimnisvolle Land mit den bunten Gebetsfahnen, die im Wind flattern und der Umgebung etwas Magisches verleihen. Die aneinandergereihten Tücher sind mit Gebeten und Mantras bedruckt, die Glück, Weisheit, Frieden oder auch Gesundheit bringen sollen. Der Wind, der durch die Fahnen weht, trägt die Gebete in die Welt hinaus. Daher werden die, zuvor von einem Mönch in einer heiligen Zeremonie gesegneten, Fahnen bevorzugt an besonders exponierten Stellen wie Brücken, Bergpässen und Gipfeln aufgehängt. Sie können auch an Häusern wehen, um die Bewohner des Hauses zu segnen. Die Farben der Fahnen repräsentieren dabei die fünf Elemente: Gelb (Erde), Grün (Holz), Weiß (Eisen), Blau (Wasser) und Rot (Feuer). Auch Sie werden heute einige der bunten Fahnen aufhängen, um am Ende Ihrer Reise um den Segen der Götter zu bitten oder ihnen einfach für die vielen einmaligen Erlebnisse während Ihrer Reise zu danken. Die besten Tage zum Aufhängen der Gebetsfahnen sind die Glück verheißenden Tage Sonntag, Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Ihr Reiseleiter wird Ihnen erklären, worauf Sie außerdem achten müssen und ist Ihnen gerne behilflich. Nach diesem besonderen und beinahe meditativen Erlebnis können Sie den Rest des Tages nach Belieben gestalten. Übernachtung in Paro.
Nachdem Sie während der letzten zweieinhalb Wochen die Höhepunkte von Indien, Nepal und Bhutan erkundet haben, neigt sich Ihre Auszeit vom Alltag heute dem Ende zu. Ihr Fahrer bringt Sie zum Flughafen von Paro, von wo aus Sie Ihren Heimflug antreten.
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Der Reisebeginn ist täglich möglich. Sie reisen individuell mit Ihrem persönlichen Reiseleiter. Ein Anschluss an eine Gruppe ist nicht möglich.
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