Trekking im Himalaya: Indien und seine Bergwelt

 

Trekking im Himalaya: Indien und seine Bergwelt

Sie träumen von einer Indien Reise in den Himalaya? Eine Reise bietet die Möglichkeiten, das Gebirge in ganz unterschiedlichen Facetten zu erleben. Die mächtigen Gipfel im Himalaya verbinden die meisten Menschen mit Tibet, Nepal oder dem kleinen Bergstaat Bhutan. Dabei liegen rund 70 Prozent des imposantesten Gebirges in Indien. In unserem Blog stellen wir Ihnen einige Orte vor, wo Sie das Abenteuer Himalaya in Indien erleben können.

Das "kleine Tibet": Ladakh

Im nördlichsten Bundesstaat Indiens liegt das ehemalige Königreich Ladakh. Inmitten von schroffen, karg bewachsenen Berglandschaften findet man hier eine Kultur, die viele Verbindungen zur Tibet aufweist. Weißgetünchte buddhistische Klöster thronen auf felsigen Gipfeln, Gebetsfahnen flattern im Gebirgswind. Eines der bedeutendsten Klöster ist Hemis, dessen Geschichte knapp tausend Jahre in die Vergangenheit zurückreicht. Jeden Sommer findet hier das Hemis-Festival statt, bei dem zwei Tage lang in farbenfrohen Trachten der Sieg des Guten über das Böse gefeiert wird.

Von der alten Königsstadt Leh aus kann man den Himalaya bei Wanderungen oder kleinen Rundreisen erkunden. Über einen der höchsten befahrbaren Gebirgspässe der Welt erreicht man zum Beispiel das Nubra-Tal, einen faszinierenden Ort der Kontraste.  Das Tal ist eigentlich eine alpine Kältewüste, durch den hindurchfließenden Shyok kultivieren die Einwohner hier jedoch eine Vielzahl an Pflanzen. Andernorts im Tal gibt es wiederum Sanddünen, die man auf dem Rücken von baktrischen Kamelen durchqueren kann.

Darjeeling und Sikkim

Auch Sikkim weist – nicht zuletzt bedingt durch seine geografische Lage – einen starken tibetischen Einfluss auf. Der Bundestaat im Nordosten Indiens liegt eingeklemmt zwischen Bhutan, Nepal und Tibet. Er war einst genau wie Ladakh ein buddhistisches Königreich und beherbergt noch immer viele prächtige Klöster und Stupas. Eingangstor zu dieser Region ist für die meisten Reisenden Darjeeling, ein wichtiges Zentrum des Teeanbaus, das selbst noch nicht zu Sikkim gehört. Vor der Kulisse des Himalayas erstrecken sich hier prächtig grüne Teefelder, die man am besten bei einer Fahrt mit einem herrlich nostalgischen Dampfzug an sich vorbeiziehen lässt.

Sikkim ist sehr viel grüner als das schroffe Ladakh. Hier wachsen unter anderem Rhododendren, Orchideen und Magnolien. Die Tierwelt zeigt sich ähnlich vielfältig wie die Landschaft. In den Wäldern Sikkims leben unter anderem verschiedene Raubkatzen, tibetische Wölfe und Rote Pandas. Weiter im Norden von Sikkim liegt an der Grenze zu Nepal der Kangchendzönga, mit 8586 Metern der Indiens höchster Berg – und der drittgrößte Gipfel der Welt.

Gipfel der Entspannung

Die Himalaya-Regionen Indiens eignen sich nicht nur wunderbar, um bei Wanderungen aktiv zu sein, sondern auch für Entspannung vom Feinsten. Völlige Ruhe vor grandioser Kulisse findet man im Resort 360° Leti, das auf gut 2400 Metern Höhe abgeschieden inmitten der unberührten Bergwelt Kumaons thront. Von den nur vier Pavillons aus genießen die Gäste dank großer Fensterfronten sogar im Bett ein herrliches Panorama. Bei Meditation, Yoga, Spaziergängen und Abenden am Lagerfeuer – stets umgeben von majestätischen Gipfeln – rückt der Stress des Alltags in weite Ferne.

In die Fußstapfen von Bill Gates, Oprah Winfrey, Kate Winslet und Prince Charles tritt, wer im Ananda in the Himalayas eincheckt. Das luxuriöse Refugium – ehemals ein Maharaja-Palast – liegt etwas oberhalb von Rishikesh, wo der Heilige Ganges den Himalaya verlässt. Bei Yoga, Meditation, Ayurveda-Behandlungen und Spa-Anwendungen lässt es sich hier fürstlich entspannen.

In unserem Reise-Blog über Indiens  Himalaya haben wir nur einen kleinen Ausschnitt vorgestellt - es gibt viele weitere Schätze, die es zu erkunden gilt. Wie wäre es mit einem mehrtägigen Trekking Himalaya Reise in Ladakh? Kontaktieren Sie unsere Indien-Experten, sie beraten Sie gerne.

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